2016
Fotos: R.K.Schneider
2016 beginnt mit Vorbereitungsarbeiten für den nächste Homestay japanischer Jugendlicher aus Fuchu in Hernals. Nachdem die nötigen Gastfamilien gefunden wurden, wird folgendes Programm für den 10-tägigen Aufenthalt in der Zeit vom 29. Juli bis 8. August vorbereitet: Ankunft am Freitag (29.7.) am Vienna Airport. Erstes Treffen der Gastfamilien und der Jugendlichen um 18 Uhr in der Ankunftshalle mit einer kurzen Begrüßung in einem der Flughafen-Cafés. Danach geht es zu den Gastfamilien nach Hause, wo die jugendlichen Gäste auch das Wochenende verbringen. Der Hernals-Tag (1.8.) mit einer Führung durch das Bezirksmuseum durch Museumsleiterin Trude Neuhold, einem Empfang bei Bezirksvorsteherin Dr. Ilse Pfeffer, „Walzer-Schnuppern“ in der nahen Tanzschule Strobl und einem Besuch in die Konditorei Hübler, wo von und mit dem Chef persönlich ein Schnellkurs im Sachertorte-Backen stattfindet, führt nach einem kurzen Fußmarsch durch Hernals ins griechischen Restaurant Appolon wieder zu den Gasteltern. Mit ihnen wird auch der Dienstag verbracht. Am Mittwoch (3.8.) findet der „Wien-Tag“ statt. Vom Riesentor (Stephansdom) erfolgt ein ausgedehnter Rundgang durch die Innere Stadt zum Musikverein, mit anschließender Führung durch das Haus. Nach dem Mittagessen im Restaurant „Chilai“ in den Ringstraßengalerien geht es über die Oper, der Albertina, dem Burggarten und über den Heldenplatz zur Hofburg. Dort folgt als besonderer Höhepunkt eine „Fiakerfahrt“ durch die Wiener Innenstadt. Danach geht es wieder zu Fuß über das Michaelertor (Ausgrabungen), dem Kohlmarkt, Am Hof, Judenplatz (Gedenkstätte), Ruprechtskirche, Seitenstettengasse (Synagoge) zum Schwedenplatz, wo beim Eissalon Molin bereits wieder die Gasteltern warten. Die nächsten beiden Tage verbringen die Jugendlichen wieder mit und bei den Gastfamilien. Am Freitagabend wird gemeinsam das Konzert „Die vier Jahreszeiten“ in der Karlskirche besucht. Der Samstag (6.8.) wird mit den Gastfamilien verbracht, wie auch der Sonntag-Vormittag. Um 15 Uhr erfolgt das Einchecken im Hotel „Senator“, anschließend findet - kurzfristig umdisponiert - das Dankeschön-Essen für die Gastfamilien im griechischen Restaurant Appolon statt, nachdem man unsere Reservierung im „Liebstöckl“ irgendwie „verschwitzt“ hatte. Am Montagvormittag (8.8.) findet noch ein Kurzbesuch der Volksschule Kunterbunt unter der Leitung der Direktorin Brigitte Zöchlinger statt. Nach einer kurzen Einkaufstour und einem Imbiss in der Konditorei Hübler erfolgt die Abfahrt vom Hotel zum Flughafen und von dort um 17,50 Uhr der Abflug nach Tokyo. 2016 ist es auch gelungen sechs Wiener Jugendliche für das Jugendaustauschprogramm zu interessieren. Im Zeitraum vom 18. bis 28. August 2017 werden Elisabeth Semmler, Lara Koller, Flavio de Pina, Raphael Wirthmann, Fabian Zettl daran teilnehmen. Das Programm: Donnerstag (18.8.), Abflug mit Austrian von Wien direkt nach Tokyo. Freitag (19.8.) Ankunft in Tokyo-Narita, danach Transfer nach Fuchu. Im Weiterbildungszentrum gibt es ein erstes Treffen mit den Gastfamilien, eine Erfrischungspause mit kurzer Begrüßung und einen Fototermin. Die folgenden beiden Tage (20./21.8.) werden bei den japanischen Gastfamilien verbracht. Am Montag (22.8.) steht der Besuch bei Bürgermeisters Takano und eine Besichtigung der Stadt Fuchu (Okunitama-Schrein, Heimat- & Freilichtmuseum, …) am Programm. Dienstag (23.8.) ist wieder Homestay und am Mittwoch (24.8.) lädt die Stadt Fuchu zu einer Fahrt auf den Fuji mit einer anschließenden Besichtigung von Oshino Hakkai (Teiche, die aus Fuji-Quellwasser gespeist werden). Nach dem Homestay am Donnerstag und Freitag folgt am Samstag nachmittags die Besichtigung des „Yosakoi Sommer-Tanzfestes“ und abends das Dankesschön-Essen für die Gastfamilien mit Verabschiedung. Übernachtet wird im Weiterbildungszentrum, von wo am Sonntagmorgen (28.8.) der Transfer zum Flughafen Tokyo-Narita und der Rückflug nach Wien erfolgt. Die Berichte, die die Jugendlichen nach der Reise verfasst haben, bestätigen ein offensichtlich prägendes Erlebnis. Darüber hinaus hat sich ein Vater einer japanischen Gastfamilie auch spontan geäußert, eine Gastfamilien-Reise nach Wien zu organisieren, um die Jugendlichen wiederzusehen und deren Familien und auch Wien kennen zu lernen.
2017
Die diesjährige Reise der österreichischen Delegation nach Japan und Fuchu stand unter dem Motto „25-jährige Freundschaft“ und beinhaltete ein umfangreiches offizielles Programm sowie zahlreiche Besichtigungen. So begann der Sonntag mit der offiziellen Begrüßung der Delegation durch den Bürgermeister der Stadt Fuchu , Herrn Norio Takano, im Rahmen des Kirschblütenfest. Der Bürgermeister hielt eine Ansprache und anschließend wurden die Teilnehmer/innen der Delegation vorgestellt. Um 13.00 Uhr begann der Festzug, der einen wunderbaren Einblick in die jahrhundertalten Traditionen der Stadt und des Landes Japan gab. Nach einer Besichtigung des Okunitama-Schreins, mit Erklärungen des religiösen Hintergrundes des Shintoismus, und einem Besuch im Heimatmuseum von Fuchu, wohnte die Delegation der Eröffnung einer Fotoausstellung zum 25-Jahr-Jubiläum der Partnerschaft im größten Kaufhaus im Zentrum der Stadt bei. Am Montag begann der Tag mit einer Einladung ins Rathaus und einem Gespräch mit dem Bürgermeister und weiteren Vertretern der Stadt und des Freundschaftsvereins. Gastgeschenke wurden überreicht und auf die langjährige Tradition der freundschaftlichen Besuche und des Jugendaustausches hingewiesen. Anschließend wurde die Hernalser Delegation in die Honshuku-Grundschule eingeladen und bei einem feierlichen Empfang unter Anwesenheit des Direktors, des vollständigen Lehrkörpers und aller 700 Schüler/innen begrüßt. Ein speziell für diesen Anlass einstudiertes Lied wurde von allen Schülerinnen und Schülern gemeinsam vorgetragen. Im Anschluss daran gab es einen informativen Austausch zwischen den österreichischen und den japanischen Lehrer/innen. Am späteren Nachmittag wurde das Besichtigungsprogramm mit dem Besuch einer Kinderbetreuungsstätte abgeschlossen. Am Abend lud die Stadt Fuchu und der Freundschaftsverein Hernals-Fuchu zum offiziellen Empfang aus Anlass des 25-jährigen Bestehens der freundschaftlichen Beziehungen zwischen Fuchu und Hernals. Unter Anwesenheit vieler Vertreter/innen der Stadtregierung, des Stadtparlaments und der Präfektur Tokyo betonten zahlreiche Redner die Wichtigkeit der engen Beziehung zwischen den beiden Gemeinden. Im anschließenden Unterhaltungsteil wurden sowohl japanische als auch österreichische Gesangs- und Tanzeinlagen dargeboten. In den anschließenden persönlichen Gesprächen wurden Beziehungen und Freundschaften gefestigt und erneuert. Für die weiteren Tage hatten die japanischen Gastgeber ein umfangreiches Besichtigungsprogramm organisiert, das Fahrten nach Hakone, zum Ashi-See, nach Tokyo und dem nahen Kawagoe miteinschloss. Ein weiterer Höhepunkt war auch die Besichtigung der Stadt Hiroshima und der nahen heiligen Insel Miyajima mit ihrer bedeutenden Schrein-Anlage. Hernals erwartet im Herbst den Gegenbesuch einer offiziellen Delegation der Stadt Fuchu.
2018
Wiener Jugendliche zu Gast in Japan - Reflexionen. Am 20. August traten im Rahmen des Jugendaustauschprogramms zwischen Hernals und Fuchu wieder sechs Wiener Jugendliche eine zehntägige Reise zu ihren Gastfamilien in Fuchu an und bestätigten damit ein weiteres Mal den besonderen Stellenwert, den die mittlerweile seit mehr als 25 Jahren bestehende und engagiert gelebte Partnerschaft – 2017 feierte man das entsprechende Jubiläum – für die Stadt Fuchu in Metropolitan Tokyo und den 17. Wiener Gemeindebezirk Hernals. Im Mittelpunkt stand auch diesmal wieder das Zusammenleben in und mit den Gastfamilien, welches, abgesehen von unzähligen gemeinsamen Ausflügen und Besichtigungen, ein weiteres Mal berührend tiefe Freundschaften hervorbrachte. Darüber hinaus sorgten die Familien so sehr für das Wohl ihrer jungen Gäste, sodass jeder einzelne auch die heuer konsequent anhaltende Rekordhitze von 42 Grad Celsius anstandslos bewältigen konnte. Die Stadt Fuchu organisierte mit Unterstützung des ortsansässigen Freundschaftsvereins traditionell ein umfassendes Rahmenprogramm, das den Besuch bei Bürgermeister Takano, die Besichtigung des Okunitama-Schreins sowie des Heimatmuseums und eine ganztägige Fahrt zum „Heiligen Berg Fuji“ beinhaltete. Diese gestaltete sich diesmal besonders erfolgreich, da sich, überaus wohlwollend und außergewöhnlich für die Jahreszeit, der Berggipfel sowohl von der 5. Bergstation als auch vom Tal aus zeigte. Ein weiteres Highlight bot die Gastfamilie Hanabusa, die mit tatkräftiger Unterstützung der übrigen Familien einen besonderen Abend mit frisch zubereiteten Speisen, musikalischen Darbietungen und unterhaltsamen Spielen organisierte. Abgeschlossen wurde die Reise auch dieses Mal durch das traditionelle „Dankeschön-Essen“ für die Gastfamilien, bei dem sich auch diesmal wieder auf beiden Seiten die eine oder andere Träne nicht vermeiden ließ. Sowohl beim Abschied als auch in ihren Berichten bedankten sich alle Jugendlichen für die unglaublich herzliche Aufnahme und die außerordentliche Großzügigkeit der japanischen Familien sowie der Verantwortlichen in Fuchu. Allesamt bestätigen sie, dass diese Reise für sie eine Vielzahl beeindruckender Erlebnisse bot und sie auch viel Wertvolles für ihr weiteres Leben mitnehmen durften. Einige kurze Auszüge aus den Resümees der Jugendlichen mögen dies bestätigen: „Von diesem Besuch und dem Kennenlernen einer neuen Kultur werde ich mir viele Momente und Eigenschaften für immer in meinem Herzen bewahren. Zum Beispiel die japanische Höflichkeit. Sie hat mich wirklich sehr beindruckt und ich merke wie ich ein bisschen von ihr auch in diese Kultur übernommen habe, wenn ich mit anderen Menschen interagiere.“ (Hannah G.) „Das schönste aber an diesem Projekt sind die Freundschaften, die sich bilden und bestehen bleiben. Ich durfte in dieser relativ kurzen Zeit viele neue, liebenswerte Menschen kennen lernen ... Es ist großartig, Menschen kennen zu lernen, die einer völlig anderen Kultur angehören, die andere Gewohnheiten haben und anderen Bräuchen nachgehen. Ich finde, dass solche Austauschprojekte ganz wichtig sind, da sie einerseits zum Völkerverständnis beitragen und andererseits ein toller Start für internationale Freundschaften sind. Mein Japanaufenthalt wird immer eine ganz wertvolle Erinnerung für mich bleiben. Domo arigato gozaimasu!“ (Maya M.) „Freundschaft hat keine Nationalität. Trotz der großen kulturellen Unterschiede zwischen Japan und Österreich war es kein Problem mich auszudrücken, zu verständigen oder sonst was. Alle haben sich sehr bemüht, diesen Austausch möglich zu machen und haben sich richtig ins Zeug gelegt - und was dabei rausgekommen ist, ist unvergesslich! Danke, an dieser Stelle. Danke an alle, die so fleißig und leidenschaftlich für dieses Projekt gearbeitet haben! Ich habe so viele neue Bekanntschaften und Freunde gefunden, mein Leben ist nun um einiges reicher.“ (Rosa F.) „Ich würde definitiv jedem Jugendlichen, der halbwegs Hitze-resistent ist, diese Reise … empfehlen, es ist wahrlich eine einzigartige Erfahrung, die man als gewöhnlicher Tourist nicht machen kann. Ich werde die Erinnerung an diese zehn Tage als eine der besten meines Lebens für immer in meinem Herzen bewahren. Vielen Dank an meine unglaublich liebe Familie, die Sakurais, die ich wirklich jeden Tag vermisse und an wirklich alle im Freundschaftsverein Beteiligten für diese wundervolle Zeit; ich hoffe so bald wie möglich zurückzukommen.“ (Smilla G.) „Ich bin meiner Gastfamilie wirklich dankbar, dass sie mir so einen guten Einblick in dieses Land gegeben haben und mir jeden Wunsch erfüllt haben. Da ich Japan schon sehr lange sehen wollte hatte ich etwas Angst, dass es vielleicht nicht so sein würde wie ich es mir vorstellte. Aber jeder einzelne Moment war genauso wie ich es mir vorstellte und wenn es einmal nicht so war wie ich es mir vorstellte, war es sogar noch besser.“ (Sylvi G.) Und eine weitere, besonders gute Nachricht zum Schluss: Die Planung für den nächsten Jugendaustausch im Jahr 2019 ist bereits erfolgreich im Laufen! Dorit Illini-Ganster / Reinhard K. Schneider
Foto: R.K.Schneider
2019
2019_03_28. Anlässlich des Jubiläums "150 Jahre diplomatische Beziehungen zwischen Japan und Österreich" gab Mejirodai-Daiko ein großartiges Taiko-Konzert in der Döblinger Park-Residenz. Das abgerundete Programm umfasste elf Stücke und begeisterte sichtlich vom Volksschulkind bis zu den Senioren. Im Anschluss an das Konzert wurde zum gemeinsamen Trommeln eingeladen. Facit: Ein wahrlich gelungener völker- und generationenverbindender Nachmittag! RKS 2019_05_02. Feierliche Unterzeichnung eines Memorandums der Stadt Fuchu mit dem Österreichischen Tischtennis-Verband und dem Österreichischen Olympischen Komitee. In Zusammenhang mit den Olympischen und Paralympischen Spielen in Tokyo 2020 wurde der Stadt Fuchu der Status einer Hosttown zuerkannt. Fuchu verfügt über erstklassige Spielstätten im Tischtennis-Sport und bot dem österreichischen Tischtennis-Team daher kostenlose Trainingscamps in der Stadt an. Bei dieser Gelegenheit soll auch ein Austausch mit den Bürger/innen erfolgen. Ein entsprechendes Memorandum wurde am 20. Mai 2019 vom Bürgermeister der Stadt Fuchu, Norio Takano, dem Präsidenten des ÖTTV, Hans Friedinger und dem Leiter Sport des ÖOC, Christof Sieber, unterzeichnet (Dorit Illini-Ganster). 2019_05_16. Anlässlich des Jubiläums "150 Jahre diplomatische Beziehungen zwischen Japan und Österreich" besuchten der Bürgermeister der Stadt Fuchu, Norio Takano mit seiner Gattin den Partnerbezirk Hernals. Begleitet wurde das Ehepaar von zwei Mitarbeitern der Stadtverwaltung von Fuchu sowie dem Kinderliederchor Fuchu „Doyo-no-kai“ mit dem ehemaligen Kapellmeister des japanischen Kaiserhofes und Gagaku-Musiker Shigeru Iwanami. Der Delegation gehörte ebenfalls der Präsident der Handelskammer in Kagoshima, der Tänzer Akira Yamada sowie der Karate-Kämpfer aus Okinawa Kiyoharu Yogi an. Auf dem Programm stand die Eröffnung der Bezirksfestwochen im Sitzungssaal, wobei neben japanischen Liedern Schüler/innen der Musikschule Hernals den Gästen die Schrammelmusik näherbrachten. Die Klänge der japanischen Mundorgel, eines Instruments aus dem Genre Gagaku entführten das zahlreich erschienene Publikum in eine bis dato unbekannte Musikwelt. Am nächsten Tag fanden Begegnungen sowohl mit jungen als auch mit betagten Menschen statt. Am Vormittag musizierten und falteten die Schüler/innen der Volksschule Kunterbunt begeistert mit den Gästen aus Japan, am Nachmittag fanden sich zwei Kulturen zu einem gemeinsamen Chorkonzert im Schloßpark der Fortuna zusammen. Ein weiterer Höhepunkt war der Ausflug nach Maria Laach. Nach einer eindrucksvollen Schifffahrt durch die Wachau wurden die Gäste mit traditionellen Musik- und Tanzstücken in der Gemeinde am Jauerling begrüßt. Die Chöre von Japan und Maria Laach gestalteten den zweiten Teil der Veranstaltung. Auf beiden Seiten war die Begeisterung enorm. Auf das Bürgermeister-Paar wartete noch eine weitere Attraktion. Das Volksmusik-Ensemble Klangvierterl empfing die Gäste im historischen Weinkeller des Heurigen Feuerwehr-Wagner in Grinzing mit Wiener Musik. Am letzten Tag seines Aufenthaltes unterzeichnete Bürgermeister Takano gemeinsam mit dem Präsidenten des Österreichischen Tischtennisverbandes Herrn Friedinger und dem Vertreter des ÖOC Herrn Sieber ein Memorandum, das dem österreichische Tischtennis-Team in Vorbereitung auf die Olympischen und Paralympischen Spiele in Tokyo 2020 Trainingscamps in der Stadt Fuchu ermöglichen soll. Sämtliche Mitglieder der Reisegruppe dankten allen Personen, die an der Organisation und Durchführung der diversen Veranstaltungen beteiligt waren, herzlichst für die unvergesslichen Tage.
2020
Wegen der COVID- 19- Pandemie konnten alle geplanten Aktivitäten mit persönlichen Begegnungen wie Jugendaustausch und gegenseitige Besuche nicht stattfinden. Da auch die olympischen Spiele in Tokyo verschoben wurden, konnte auch das geplante Trainingslager der österreichischen Tischtennis- Nationalmannschaft in Fuchu nicht abgehalten werden.
Im Gymnasium Geblergasse wurde ein Japanprojekt gestartet, die geplante Schülerreise musste leider ebenso abgesagt werden.
2021
Neuerlich mussten alle persönlichen Besuche und der Jugendaustausch wegen COVID- 19 abgesagt werden. Nur die österreichische Tischtennis- Nationalmannschaft war anlässlich der nunmehr abgehaltenen Olympischen Spiele in der Host- Town Fuchu zu Gast und absolvierte unter strengen pandemiebedingten Sicherheitsbedingungen ihr Trainingscamp. Ein Video- Projekt der Wiener Jugendlichen über ihre Homestay- Erfahrungen konnte durchgeführt werden. Präsident Robert Pflerer erhielt den Orden der "Aufgehenden Sonne mit goldenen und silbernen Strahlen" verliehen. Der ehemalige "Kastanienpark" in Hernals wurde in "Fuchu- Park" umbenannt.
2022
Wiederum musste der Jugenaustausch wegen der Pandemie abgesagt werden. Im Herbst konnte dann nach Besserung der epidemiologischen Situation die bereits für 2021 geplante 30- Jahr Feier der Freundschaftsbeziehungen in Hernals stattfinden.